Photovoltaikanlagen mit Überschusseinspeisung und ausgerüstet mit AC-Batteriepuffer
AC-Batteriepuffersysteme eignen sich besonders gut zum Nachrüsten bestehender Photovoltaikanlagen und für PV-Anlagen die größer als ca. 5,5 kWp sind. Der AC-Batteriepuffer mit SMA Sunny Island Wechselrichter kann in alle Photovoltaiksysteme integriert werden, da die Batterien sensorgesteuert mit Solarstrom aus dem 220 V Hausnetz geladen werden. Die wartungsfreien Bleigelsolarakkus bieten ein hervorragendes Preis- / Leistungs-Verhältnis sowie eine lange Lebenserwartung und hohe Zyklenfestigkeit. Bleigleakkus sind schon langfristig erprobt, es besteht ein gutes Recyclingsystem und Risiken (Klassifizierung als Gefahrgut, explosives Brandverhalten, möglicherweise anfällige Akkuüberwachung) wie bei Lithiumakkus sind nicht vorhanden. Bleigelakkus sind sehr robust, sicher und bei gut eingestellten Lade- und Endladezyklen ist eine Lebenserwartung von 10-14 Jahren realisierbar.
Diese Anlagen speisen den Solarstrom erst mal komplett ins Hausnetz ein, worauf ein Teil (je nach momentanem Verbrauch) oder der gesamte Strom zeitgleich im Haushalt genutzt wird, daraufhin wird mit dem restlichen Strom (falls vorhanden) die Batterie geladen und wenn diese voll ist, der Rest ins öffentliche Netz (gegen Vergütung) eingespeist. Erfahrungsgemäß können so ungefähr 60 - 75 % des Solarstroms vom Anlagenbetreiber selbst genutzt werden und der Rest wird an den Energieversorger für einen festen Preis (für 20 Jahre zzgl. dem Jahr der Anlageninbetriebnahme) verkauft. Nachts wird vorrangig der in den Batterien gespeicherte Strom im Haus verbraucht und erst wenn die Batterien einen vorher definierten Entladezustand erreicht haben wird Netzstrom genutzt. Eine Notstromversorgungeinheit kann gegen Aufpreis nachgerüstet werden.